Europa: Gibraltar und Andalusien vom 08.02.2019 bis 21.02.19
Gerade in Europa angekommen geht es schon los mit Sightseeing. Von unserem Stellplatz am Yachthafen in Linea, Spanien, machen wir uns zu Fuss auf den Weg an die Grenze nach Gibraltar. Nach ca 10 Minuten haben wir den Grenzübergang erreicht. Mit unserem Ausweis in der Hand passieren wir ohne große Kontrolle die Zollstationen. Schon sind wir in England. Gut zu erkennen, an den englischen Telefonzellen, die wohl aus Werbezwecken aufgestellt sind und den Touristen direkt als erstes Fotomotiv dienen. Wir laufen zügig weiter und erreichen die Bushaltestelle. Mit dem Bus Nummer 15, ein guter Tipp von Nachbarn auf dem Stellplatz, fahren wir direkt zur Seilbahn, gleichzeitig bekommen wir einen erstem Eindruck von Gibraltar. Viele hohe Häuser, viel Wohnraum auf wenig qm, Geschäfte, viele Autos, nobler Yachthafen. Aber am meisten sind wir ja gespannt auf den Felsen. Die Tickets für die Seilbahn auf den Felsen haben wir im Internet gekauft, um den Schlangen am Ticketschalter vor Ort auszuweichen. So, jedenfalls der Tipp im Reiseführer. Als wir ankommen, sind wir die einzigen Kunden. Die online-Reservierungstickets müssen noch kurz in „normale“ Tickets getauscht werden und schon gehts los. Für Birger ist es der erste Besuch der englischen „Kolonie“, ich war vor ca 20 Jahren mit meiner Freundin Inge hier. Die Seilbahnfahrt dauert keine 5 Minuten, oben an der Endstation angekommen ist es sehr windig, aber der Ausblick ist wunderschön. Atlantik und Mittelmeer treffen sich zu unseren Füssen, Strände und Yachthafen, Hochhäuser, der Fels und natürlich die bekannte Landebahn des Flughafens. Einige Affen springen neugierig um uns herum. Sie sind wohl die größte Attraktion auf dem Felsen. Auch wir machen unzählige Fotos von diesen niedlichen Tieren. Die Legende sagt, wenn der letzte Affe den Felsen verlässt, verlassen die Engländer Gibraltar. Also ist es wohl nicht verwunderlich, dass die Affenhorde hin und wieder Zuwachs bekommt.
JETZT WEITERLESEN